"Bankhaus Rott" ist der Deckname eines Investmentbankers, der noch immer im aktiven Dienst eines großen Bankhauses steht. Die wahre Identität ist den Betreibern von Cashkurs bekannt, aus Gründen des Selbstschutzes hat er jedoch verständlicherweise dieses Pseudonym gewählt.
Nicht nur Endkunden müssen für den Strom dauerhaft tiefer in die Tasche greifen als früher. Auch deutsche Industriekunden zahlen trotz massiver Subventionen mehr als in anderen Regionen. Diese Entwicklung nagt an der Konkurrenzfähigkeit vieler Unternehmen und führt zu Verdrossenheit und Abwanderungsgedanken.
Die Verteilung des Kapitals auf verschiedene Anlageklassen ist eines der wichtigsten Instrumente zur Risikominderung. Dieses Prinzip, das auf der einfachen Idee beruht, "nicht alle Eier in einen Korb zu legen", hilft Anlegern, das Risiko zu verteilen und die Schwankungsbreite ihres Portfolios zu reduzieren.
Die Angst vor steigenden Zinsen ist seit dem Herbst des vergangenen Jahres schrittweise der Hoffnung auf sinkende Zinsen gewichen. Die Prognosen hinsichtlich einer Rückkehr zum Nullzinsniveau dürften sich jedoch als zu gewagt herausstellen. Mit dem auslaufenden Basiseffekt der sinkenden Rohstoffpreise endet auch die daraus resultierende Entlastung.
Im ersten Teil unseres Artikels haben wir einen Blick auf Gold als Anlageinstrument geworfen. Gold zeigte sich im Portfolio als weit mehr als nur ein historisches Überbleibsel. Es ist ein zeitgemäßes Mittel zur Risikoabsicherung.
Häufig liest man davon, John Maynard Keynes habe Gold ein „barbarisches Relikt“ genannt. Das stimmt nicht, denn der Ökonom bezog sich dabei auf den Goldstandard. In der Finanzbranche zeigt sich die Abneigung gegen Gold dennoch putzmunter, was angesichts des kürzlich erreichten Allzeithochs für Anleger eine gute Nachricht ist.
Die größte Hand, die ins Portemonnaie der Bürger greift, ist die Hand des Fiskus. An anderer Stelle wird das dort gefundene Geld mit vollen Händen ausgegeben, um dem Bürger höhere Strompreise zu bescheren.
Die wirtschaftliche Realität Deutschlands bemüht sich redlich, mit den pessimistischen Prognosen der letzten Quartale Schritt zu halten. Es gibt zahlreiche Ursachen der aktuellen Probleme. Eine der eindrucksvollsten Entwicklungen zeigt sich bei der Produktivität.
Alle Jahre wieder kursiert eine Grafik der Fondsgesellschaft Fidelity, die den Verlauf verschiedener Anlageklassen über die lange Frist darstellt. Aufgrund seiner besonderen Historie wird Gold stets zu negativ dargestellt und Aktien wegen der Konzentration auf die USA zu positiv…
Man kann viel erreichen, wenn man nur will. So war der Weg vom Nettoexporteur zum Nettoimporteur von Strom für die Deutschen nur eine Frage weniger Monate. Immerhin wird der Strom dafür zukünftig wenigstens teurer.
Der Mangel an Fachkräften muss seit einigen Jahren als Begründung für allerlei Schwierigkeiten herhalten. In vielen Branchen dürften in den kommenden Monaten jedoch eher die sinkenden Auftragsbestände zum Problem werden.
Auch aus einer Schrumpfung kann sich Wachstum ergeben. Dies klingt nach einer esoterischen Wirtschaftstheorie aus dem Berliner Reichstag, spiegelt jedoch lediglich die Entwicklung der deutschen Exportwirtschaft wieder.
Für Anleger ist die Verlockung, in den neuesten Trend zu investieren, immer wieder stark. Von allen Seiten prasseln Geschichten zum aktuellen medialen Lieblingsthema auf potentielle Investoren ein. Mancher fühlt sich angesichts vermeintlich verpasster Gelegenheiten irgendwann unwohl und kauft schließlich, nur um endlich auch dabei zu sein. Wie das ausgeht, wissen die meisten.
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